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SPD fordert gesonderten Fußweg am Rheinufer

Fußwegsituation auf dem Leinpfad schnell entschärfen SPD will Trampelpfad zum Fußweg ausbauen Auf Antrag der SPD beschloss die Bezirksvertretung Porz den Leinpfad zwischen Rheinkilometer 680,6 und 681,3 in Ensen/Westhoven um eine feste Fußwegverbindung zu erweitern. Die SPD will damit die bestehenden Konflikte zwischen Fuß- und Radverkehr kurzfristig reduzieren. „Besonders bei schönem Wetter sind die Konflikte zwischen Fuß- und Radverkehr vorprogrammiert, Seit Jahren kämpfen wir vor Ort für mehr gegenseitige Rücksicht. Aber wo kein Platz ist, kommt es immer wieder zu ‚unschönen Begegnungen‘. Ein Interessensausgleich ist auf der schmalen Wegverbindung am Rhein oft sehr schwierig. Deshalb weichen Nutzer*innen des Weges häufig auf den höher gelegenen Trampelpfad aus, den wir jetzt zu einem echten Fußweg ausbauen möchten, damit es dort eine trittsichere Verbindung gibt“, fasst Bettina Jureck, örtliche Bezirksvertreterin die Idee zusammen. „Mehrfach hat die Bezirksvertretung auf die schwierige Situation hingewiesen und immer wieder Vorschläge zur Verbesserung unterbreitet. Unser jetziger Vorschlag kostet wenig und kann kurzfristig ‚aus Bordmitteln‘ der entsprechenden Ämter umgesetzt werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass wir endlich aus den Planungsstadien von Radrouten herauskommen.
Wir brauchen für Radfahrende den Ausbau attraktiver und schneller Alternativen zum Leinpfad, wie etwa der RadPendlerRoute.
Porz hat in Köln nicht umsonst den höchsten PKW-Anteil pro Einwohner, weil vielfach die umweltfreundlichen Alternativen fehlen. Wir wollen die Verkehrswende für Porz jetzt und nicht erst in 30 Jahren.“, fordert Simon Bujanowski, SPD-Fraktionsvorsitzender

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