Landtagswahlen Thüringen: AfD unfähig Regierung zu bilden

Die Westdeutschen und Ampel Parteien Grüne und FDP ohne Chance, die SPD nur noch mit 6 Sitzen vertreten.
Nach den Aussagen aller Parteien wird die stärkste Partei AfD unfähig sein, eine Regierung zu bilden.
Niemand will mit ihr und von einer absoluten Mehrheit ist die AfD weit entfernt, sie erhält 33 Sitze der 88 Sitze. Damit sind die Stimmen der AfD im Grunde verloren, für eine Regierungsbildung irrelevant.  In Deutschland gäbe es eine satte rechte Mehrheit hätte sich in der AfD der gemäßigte Flügel durchgesetzt und nicht der rechtsextremistische, ein Irrweg der AfD. Nun steht dort ein Kampf- oder ein Läuterunsprozeß an.
Die Mehrheit von 88 sind 45 Sitze im Parlament, dies erreicht keine mögliche Koalition, die CDU will auch mit der Linken nicht.
Die CDU kann somit nur CDU /BSW/SPD führen mit in Summe 44 Sitzen 
So wäre eine Mehrheit nur mit Unterstützung, Duldung der Linken möglich. Mit der Person Ramelow im Kabinnet wäre dies geschafft, Ramelow ist in Thüringen extrem beliebt als Person. Er wird allgemein respektiert.Fast jeder zweite Wahlberechtigte hätte, wenn das ginge, Ramelow direkt zum Ministerpräsidenten gewählt. Dann wäre die Partei die Linke nicht vertreten in der Regierung aber der Abgeordnete Ramelow Teil des Kabinetts. Das wäre wahrscheinlich der beste allgemeine Kompromiss. Die Linke kann sich ernsthaft um Opposition kümmern.
Das BSW kann somit nur mit BSW / LINKE / SPD führen, einer Linkskoalition, es reicht aber nicht in Summe nur 32 Sitze, einer weniger als die AfD. Eine Mehrheit wäre nur mit Duldung der CDU möglich aber sehr schwach und wackelig.
Allerdings muss die kommende Regierung tatsächlich populär sein und erfahrbare,m spürbare Veränderungen erreichen, sonst wird die AfD als einzige echte Opposition bei der Konstellation immer stärker. Der Linken würde eine echte Oppositionsrolle ganz gut tun, das BSW würde ebenfalls weiter aus der Opposition profitieren.

So sieht die Sitzverteilung in Thüringen aktuell aus:

• AfD: 33 ohne möglichen Koalitionspartner
• CDU: 23 
• BSW: 15
• Linke: 11
• SPD: 6